Auflösung

Eine hohe Auflösung ist nicht zwangsläufig ein Garant für hohe Bildqualität.
Wichtig ist das Zusammenspiel der einzelnen Bauteile, wie dem Objektiv und dem Sensor, denn dann macht eine Kamera auch gute Bilder bei einer niedrigen Auflösung. Eine entscheidende Rolle spielt die Auflösung erst dann, wenn Sie Ihre Fotos im Großformat ausdrucken oder einen Bildausschnitt in der Nachbearbeitung verwenden möchten. Oft ist es auch so, dass die Kameras zu hohe Pixel besitzen und die Qualität darunter sehr leidet.
Es sind also nicht immer die höchsten Auflösungen die beste !

Pixelgrößen im Vergleich:

Digitalkameras haben eine Auflösung zwischen 12-16 Megapixel.
Spiegelreflexkameras haben hingegen eine Auflösung zwischen 18 - 24 Megapixel.
Doch im Laufe der Jahre hat sich die Technik enorm entwickelt und es gibt sogar schon Spiegelreflexkameras mit einer Auflösung von 36 Megapixel.

Die Einstiegsmodelle der digitalen Spiegelreflexkameras verfügen über mindestens zehn, oft auch zwölf Megapixel Auflösung und sind für den Heimgebrauch damit ausreichend ausgestattet.
Die nächstgrößeren Modelle besitzen 14-, 16- und 18-Megapixel-Sensoren. Diese wie auch die Einstiegsmodelle eignen sich bereits für semiprofessionelle Anwendungen.
Profis arbeiten ebenfalls mit diesen Auflösungen, verwenden aber auch teilweise Modelle, die über 30 oder auch über 40 Megapixel Auflösung bieten.

Hierzu Beispiele:

Zum Vergleich:

Handybild mit weniger Megapixel:

Kamerabild mit mehr Megapixel: